Industriedesign

Life in Space

Ein Modul für die ISS
(Site WIP)

Life in Space

Life in Space

About
Wie lebt man in einer hochfunktionalen Umgebung unter extremen Bedingungen?
Methoden
speculative & critical design, cyclical design process.
Scope
spatial, interior, light | layout, graphic, presentation.
Goal
Die Lebensqualität von Astronauten erhöhen.
Impact / State
bachelor’s degree & letter of support

Empathize

Informationen über das Leben von Astronauten zu finden hat zwei Seiten. Es gibt viele Videos und Aufnahmen von der ISS und viele Bücher die auch von Astronauten geschrieben wurden. Gleichzeitig ist es trotzdem nicht einfach, eine wirkliche Idee davon zu bekommen, wie man das Leben für Astronauten auf der ISS oder anderen Raumstationen angenehmer machen kann. In der Raumfahrt steht die Forschung im Vordergrund und Astronauten nehmen sehr viele Strapazen auf sich um überhaupt ins All zu bekommen. Dagegen wirkt ein Komfort-Problem in einer hochfunktionalen Umgebung eher marginal. Und dennoch kann man, wenn man sich die Videos ansieht und insbesondere auf Körpersprache achtet, sehen und bemerken, wo Astronauten Probleme haben und welche das sind. Indem ich mir ansehe, wie Astronauten ihr Umfeld nutzen und wo sie bestehende Elemente manipulieren oder improvisieren, kann ich Probleme und Lösungen ableiten. 

Define

Lorem Ipsum

Folgende Erkenntnisse wurden gewonnen:

  • Astronauten schlafen auch dort, wo sie arbeiten
  •  

Ideate

Lorem Ipsum

Anschauungsbilder-36

Das Farbschema der europäischen und amerikanischen Module der ISS ist primär weiß. In den russischen Modulen haben Wände, Böden und Decken eine andere Farbe. Grundlegend ist es zwar irrelevant, wo im All Oben und Unten ist, da es keinerlei Schwerkraft gibt. Insbesondere für Astronauten, die neu auf die Station kommen, ist ein Orientierungssystem jedoch sehr hilfreich. Sowohl die Farbwahl als auch die Orientierungsmöglichkeiten wurden bei Vesta bedacht:

Anders als auf der Erde ist der Tagesrhythmus auf der Station künstlich und kann nicht durch Sonnenauf- oder Untergänge koordiniert werden. Vesta ist daher bewusst dunkler in den Grundtönen um eine künstliche Dämmerlichtstimmung erzeugen zu können. Dadurch soll der Übergang in eine Schlafphase erleichtert werden, da Dämmerlicht in den Abend hinein die Ausschüttung von Melatonin fördert.

Vesta sitzt auf einem Zenith-Platz, bildet vereinfacht gesagt also eine Decke, weswegen unterschiedliche Farben für Decke, Wände und Boden (der eine Luke ist), nicht sinnvoll schien. Stattdessen ist Vesta so ausgerichtet, das der Transit in das Modul hinein die Bewegungsabläufe erfasst die am wahrscheinlichsten sind um das Modul zu erreichen. Außerdem sind alle Schlafkabinen gleich ausgerichtet, wodurch die Astronauten in gleicher Richtung gedreht zu Bett gehen oder aufstehen.

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